Die Züchter der nachhaltigen Art
Garnelen aus heimischen Gewässern? Was unmöglich klingt, macht White Panter inmitten der steirischen Berge möglich. Das regionale Quellwasser wird mit Mineralien und Salz angereichert, bis es Meerwasser, dem natürlichen Lebensraum der Garnele, gleichkommt. Mit Hilfe eines eigenen Kraftwerks und einer Hackschnitzel-Heizanlage, das Holz dafür kommt aus dem eigenen Wald, wird dieses Wasser auf 28 Grad erwärmt – genau jene Temperatur, in der sich heranwachsende Garnelen am wohlsten fühlen. Sechs Monate verbringen die vermeintlichen Meeresbewohner in diesen Becken, dann werden sie geerntet. „Unsere Garnelen haben einen einzigartigen Geschmack, da wir ohne jegliche chemische Stoffe auskommen“, erklärt Richard Pichlmaier, technischer Betriebsleiter bei White Panther. Die nachhaltige Herangehensweise macht sich doppelt bezahlt. „Das Wasser verwenden wir wieder, als Dünger – im Kreislauf mit der Natur zu arbeiten, ist unsere oberste Priorität.“
Maßgeschneiderte Ladelösungen
Wer derart im Einklang mit der Umwelt lebt, dem ist E-Mobilität auch nicht fremd. „Da wir über eigene Kraftwerke verfügen, war es nur logisch, dass wir die Firmenautos auf E-Mobilität umgestellt haben“, erzählt Pichlmaier, der mit einem Škoda Enyaq Coupe unterwegs ist. Als Gewinner der „Wir geben 8“-Kampagne erhielt White Panther jetzt eine passende Ladelösung von MOON: eine MOON Double Pro-line mit Buchsen für zwei Ladepunkte. „Von der simplen Wallbox mit Speicher bis hin zur Schnellladestation – wir haben für alle Kunden die geeigneten Produkte in Form von maßgeschneiderten Lösungen“, weiß Alexander Moder, Leiter der Abteilung Operations bei MOON POWER
White Panther und MOON POWER – zwei Unternehmen mit völlig unterschiedlichen Produkten, die einen züchten Gebirgsgarnelen, die anderen haben die besten Ladelösungen parat – vereint im Geist der Nachhaltigkeit.
Alexander Moder
Leiter Operations MOON POWER
Ich will eine Landestation für ein E-Auto – welche Optionen bietet MOON POWER?
Alexander: Das Einfachste ist eine simple Wallbox, die sich ein ganz normaler Haushalt montiert und von ihr bis zu elf KW, das sind circa 16 Ampere Ladeleistung, beziehen kann. Im Gewerbe oder bei Autobahnen gibt es auch Schnell-Ladestationen, die bis zu 400 KW Ladeleistung abgeben können.
Wie läuft die Installation einer Ladestation ab?
Alexander: Grundsätzlich muss man entscheiden, ob eine Ladestation eine Wandmontage wird oder ob sie auf einer Säule montiert wird. Bei einer Säule muss zuerst das notwendige Fundament für die Säule errichtet werden. Die Ladestation wird darauf angeschlossen und mit dem notwendigen Querschnitt und den Anschlusspunkten verknüpft. Danach führen wir noch Messungen durch, damit vor der ersten Inbetriebnahme gewährleistet ist, dass keine Kurzschlüsse oder ähnliches auftreten.
Was sind die Vorteile von E-Mobilität?
Alexander: Im Vergleich zu einem Verbrenner ist ein E-Auto sehr umweltfreundlich. Immer mehr Ladestrom für die Autos wird durch erneuerbare Energie erzeugt. Und wenn man schon einmal im E Auto gesessen ist und sich damit durch die Landschaft bewegt hat, genießt man die Stille hinter dem Lenkrad. Man hat mehr Zeit, gewisse Umgebungsgeräusche wahrzunehmen, die man vorher einfach nicht gehört hat.