Alltagshelden aus der Region

Die Retter von Obst und Gemüse

Die Geschwister Cornelia und Andreas Diesenreiter retten seit 2015 überschüssiges Obst und Gemüse und stellen daraus erstklassige Produkte wie Marmeladen oder Saucen her. Und das ist nicht nur im Sinne der Nachhaltigkeit eine großartige Sache, auch der Kundschaft schmeckt’s!

Geschwister auf einer Wellenlänge

„Bis vor zehn Jahren war ich ein Mensch, der hauptsächlich das Leben genossen und nicht so sehr auf Nachhaltigkeit geachtet hat“, erklärt Andreas. „Ich habe aber das große Glück, dass ich in Cornelia eine tolle Lehrmeisterin habe, die mir das Prinzip der Nachhaltigkeit nähergebracht hat.“ Für Andreas’ Schwester Cornelia war Nachhaltigkeit schon früher ein „absolutes Herzensthema“, heute führen die beiden gemeinsam die Geschäfte bei unverschwendet. „Als Geschwister arbeiten wir auf der menschlichen Ebene sowieso super miteinander“, gibt Cornelia einen Einblick. „Aber wir ergänzen uns auch perfekt in unseren Kompetenzen. Diese Harmonie und die Sinnhaftigkeit hinter dem, was wir tun, geben uns die nötige Kraft.“   


Unterwegs mit dem ID.5 von VOLKSWAGEN

Der ID.5 von VOLKSWAGEN ist der erste SUV-Coupé der reinelektrischen ID.-Familie – was aber nicht bedeutet, dass der Platz im Inneren knapp bemessen ist, im Gegenteil. Der VW ID.5 weist bei einer umgeklappten Rücksitzbank ein Kofferraumvolumen von stolzen 1.561 Litern auf – und diesen Platz benötigen Cornelia und Andreas auch, wenn sie Obst und Gemüse retten. Die ausgezeichnete Aerodynamik und große Batterie des VW ID.5 sorgen mit nur einer Ladung für eine Reichweite von bis zu 532 Kilometern. Beim Laden selbst greifen die beiden auf das POWER2Go Kabel von MOON zurück, das jederzeit ein bequemes und autonomes Laden via Steckdose und an allen öffentlichen Ladesäulen ermöglicht. Damit nicht genug: Mit POWER2Go können E-Autos mit der höchstmöglichen AC-Geschwindigkeit von ca. 22 kW geladen werden. Und das ist dann zehnmal so schnell im Vergleich zum „Notladekabel” für Haushaltssteckdosen.

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Unverschwendet
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Cornelia & Andreas Diesenreiter

Gründer von Unverschwendet


Ihr hat gemeinsam das Start-up unverschwendet gegründet. Was macht ihr dabei genau, welche Überlegungen stecken dahinter? 

Cornelia: Wir machen aus überschüssigem Obst und Gemüse nachhaltige Feinkost. 

Andreas: Genau. Wir retten hochwertiges Obst und Gemüse, das zu klein oder zu groß ist, das nicht schön genug ist, vor dem Weggeworfen-Werden und machen daraus supergute Sachen wie Marmeladen, Chutneys, Sirup und vieles mehr. 

Wie kommt ihr an euer Obst und Gemüse, wo rettet ihr es? 

Andreas: Man hört immer viel von der Lebensmittelverschwendung im Haushalt oder im Supermarkt, aber es gibt eine ganz lange Kette davor. Von der Bäuerin, vom Zentrallager, von Sortierbetrieben, von Obst- und Gemüsehändlerinnen – die ganze Kette von der Bäuerin bis zum Supermarkt – da werden wir rettend aktiv. Das Problem ist, dass wir in einer Welt leben, in der es billiger ist, eine Überproduktion zu haben und diese wegzuwerfen, als irgendwo in der Lieferkette einen Stillstand zu haben. Und viele Leute glauben noch immer, dass wir das Obst und Gemüse aus dem Müll fischen – das ist aber nicht so, wir haben nur erstklassige und frische Ware. 

Wie definiert ihr Nachhaltigkeit für euer Unternehmen? 

Cornelia: Unsere Vision basiert auf dem Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit. Der ökologische Aspekt ist, dass wir so viel Obst und Gemüse wie möglich retten. Der soziale Aspekt ist, dass wir danach trachten, die regionale Wertschöpfung zu steigern, dass alle fair entlohnt werden. Und der ökonomische Aspekt heißt, das Ganze muss auch businessmäßig funktionieren. Nur so können wir wachsen und auch immer mehr retten.

Nachhaltigkeit ist also das Herzstück eures Unternehmens. Wie versucht ihr, diesem Anspruch bei der Energieversorgung gerecht zu werden? 

Cornelia: Energie ist ein ganz wesentlicher Treiber in der Klimawandeldebatte. Deswegen achten wir darauf, dass wir überall Ökostrom angemeldet haben. Man muss sich halt damit beschäftigen. Tut man das, kann es sogar dazu führen, dass man kurzfristig etwas spart. Es zahlt sich also manchmal auch finanziell aus.

Wir retten hochwertiges Obst und Gemüse, das zu klein oder zu groß ist, das nicht schön genug ist, vor dem Weggeworfen-Werden.

Cornelia & Andreas Diesenreiter