Alltagsheld der Berge

Der Koch am Puls der Zeit

Mit seinen außergewöhnlichen und stets unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zubereiteten Gerichten hat Christoph Held Herzen und Mägen vieler Kulinarik-Fans erobert. Für sein Restaurant Siriuskogel hüpft er voller Leidenschaft durch die Wälder des Salzkammerguts.

Chaos trifft auf Hochgenuss

Bunt, kreativ, sozial, schräg, leidenschaftlich und ab und zu auch chaotisch – so beschreibt Christoph Held die Küche, die er seinen Gästen am Siriuskogel in Bad Ischl auftischt. „Es gibt zwei Arten von Köchen“, erzählt er. „Die einen frittieren ihr Fertigschnitzel und klatschen einen Erdäpfelsalat aus dem Kübel darauf. Die anderen hüpfen durch den Wald und schauen, was man mit den Zutaten der Natur machen und wie man einfache Kulinarik definieren kann. Ich zähle zur zweiten Gruppe.“ Bei der Zusammenstellung seiner Gerichte setzt er auf Regionalität und Saisonalität. „Diese zwei Sachen gehören einfach zusammen“, weiß Christoph. „Beim Kochen soll man das nehmen, was die Region gerade hergibt. Man braucht nur wenige Komponenten ­– diese dafür in höchster Qualität.“


Unterwegs mit dem Škoda Enyaq iV 80 

Seine erlesenen Zutaten sammelt Christoph zu Fuß in den Wiesen, Wäldern und Bergen des Salzkammerguts oder bei regionalen Produzenten ein. Für Zweiteres schwingt er sich hinter das Steuer seines Škoda Enyaq iV 80, der ihm mit einem Kofferraumvolumen von 585 Litern jede Menge Platz für Köstlichkeiten bietet. „Ich kann nicht beim Essen Nachhaltigkeit predigen und bei meinen Terminen mit einem normalen Auto von A nach B fahren – das passt nicht zusammen“, erklärt er. „Ich bin wahnsinnig gern mit meinem E-Auto unterwegs. Es beschleunigt viel schwungvoller, ich mag die Stille im Inneren, das denkbar einfache Laden an den MOON-Ladesäulen und dann noch das grüne Kennzeichen dazu – das schaut auch fresh aus.“

Christoph Held; Gastronom; Sirius-Kogel, Fischerei
Christoph Held; Gastronom; Sirius-Kogel, Fischerei
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Christoph Held; Gastronom; Sirius-Kogel
Christoph Held; Gastronom; Sirius-Kogel

Christoph Held

Gastronom am Siriuskogel


Was macht dein Restaurant am Siriuskogel besonders?

Christoph: Wir gehen mit der Zeit. Wir sind heute ganz anders als vor zwei Jahren. Und in fünf Jahren werden wir wieder anders sein. Wir entwickeln uns weiter und machen gemeinsam das, was uns Spaß macht. Eines bieten wir immer: Leidenschaft – an unserem Job, an unserer Rolle als Gastgeber. Wir machen Gastronomie mit Herzblut.

Worauf gibst du besonders Acht?

Christoph: Ich bin im Leben immer auf die Butterseite gefallen. Wenn es dir gut geht, ist es wichtig, etwas an andere Menschen weiterzugeben, denen es nicht so gut geht. Wir machen hier viel: Ehrenamtliche Kochkurse in Sonderschulen quer durch Österreich, wir kochen mindestens einmal im Jahr in der Obdachlosen-Ausspeisung „Gruft“ in Wien und vieles mehr.

Wie können wir gemeinsam die Zukunft besser gestalten?

Christoph: Ohne den Teufel an die Wand zu malen, glaube ich, dass jetzt eine Zeit ist, in der wir alle aufeinander aufpassen müssen. Wir müssen konsequenter Richtung Zukunft schauen. Was passiert ernährungstechnisch? Was passiert mit dem Klima? Es wäre gut, wenn wir uns alle ein wenig reduzieren im Leben. Je weniger man an materiellen Sachen hat, desto zufriedener ist man.

Mir geht es gut, wenn es meinem Umfeld gut geht. Einfach aufeinander schauen – das ist wichtig.

Christoph Held