Athlet von Weltformat
Von seinem Heimatort Steyr aus hat Clemens Doppler die Beachvolleyball-Welt im Sturm erobert. Der heutige 41-Jährige zählte jahrelang zur absoluten Weltspitze, sein größter Erfolg war der Gewinn der Silber-Medaille bei der Heim-WM 2017 auf der Wiener Donauinsel. Vom Schaufeln, Baggern und Smashen hat er auch heute noch nicht genug, weiterhin feilt der Mitgründer der Initiative Sportbox Tag für Tag im Training an seinen Fertigkeiten – nachdem er in der Früh zuvor seine Tochter in die Schule gebracht hat.
Unterwegs mit dem SEAT MÒ 125 Roller
Clemens lebt mit seiner Familie im siebenten Wiener Gemeindebezirk. Für die Fahrten in sein Trainingszentrum im 21. Bezirk schwingt er sich auf seinen SEAT MÒ 125 Roller und freut sich dabei jedes Mal aufs Neue. „Mit meinem Roller kann ich die Wege abkürzen und den einen oder anderen Schleichweg fahren – dadurch bin ich viel schneller als mit dem Auto“, erklärt er. Clemens erzeugt weder Lärm noch Emissionen, die Batterie seines Rollers lädt beim Bremsen durch die Energierückgewinnung des Motors. Wenn der Akku, der eine Reichweite von bis zu 137 Kilometer aufweist, wieder einmal die volle Ladung braucht, kann er ihn einfach herausnehmen und zuhause an die Steckdose anschließen – oder natürlich auch im Roller lassen und auf dem Stellplatz aufladen. Für längere Fahrten außerhalb der Stadt nimmt Clemens seinen CUPRA Born – das E-Auto lädt er dann mit dem für alle Steckdosen, öffentliche Ladesäulen und Länder kompatiblen POWER2Go Kabel von MOON auf. Und dank einer höchstmöglichen AC-Geschwindigkeit von ungefähr 22 kW dauert es nicht lange, bis Clemens mit seinem CUPRA Born auch schon wieder weiterfahren kann.
Clemens Doppler
Gründer von Sportbox & Beachvolleyball-Ass
Mit der Initiative Sportbox willst du Kinder zu mehr Bewegung animieren. Welche Überlegungen stecken dahinter?
Clemens: Mir ist einfach wichtig, dass sich Kinder bewegen. Ich komme aus einer Lehrerfamilie, früher war viel Bewegung und jeden Tag Turnen ganz normal, mittlerweile ist das leider nicht mehr so. Wir, dass sind der Ex-Fußballer Marc Janko, der ehemalige Handballer Conny Wilczynski, der Basketballer Thommy Klepeisz und ich, wollen hier ein Zusatzangebot an Bewegung und Sport für Kinder anbieten. Die Kids sollen merken: Sport ist cool, Sport ist lässig und ich will mich jetzt auch jeden Tag bewegen.
Wie setzt ihr dieses Vorhaben konkret in die Tat um?
Clemens: Gestartet sind wir mit Ballsport-Camps in jedem Bundesland, dann kam Corona. In dieser Zeit haben wir unter anderem unser sportliches Konzept verfeinert. Jeder von uns hat sein Know-How aus zig Jahren Profisport eingebracht. Somit hat sich die Sportbox weiterentwickelt, zu vielen weiteren Projekten neben unseren Camps.
Regelmäßige Bewegung und Nachhaltigkeit – erkennst du hier Gemeinsamkeiten?
Clemens: Absolut. Ein gesundes, nachhaltiges Leben beginnt für mich mit Bewegung. Wir wurden geboren, um uns zu bewegen und nicht nur zu sitzen, aber leider haben das sehr viele Kinder mittlerweile verlernt. Bewegung ist einfach Leben. Wir schauen aber auch, dass wir bei unseren Camps Nachhaltigkeit mit reinbringen. Das beginnt mit einer gesunden Jausenbox, mit viel Obst und Gemüse, ohne dabei auf Plastikgabeln zurückgreifen zu müssen.
Worauf gibst du besonders acht?
Clemens: Dass ich nichts verbrauche, was eigentlich nicht sein muss. Ich halte es zum Beispiel nicht aus, wenn sich wer neben mir in der Dusche die Haare ein shampooniert, ohne dabei das Wasser abzudrehen. Ich gebe auch darauf acht, Sachen nicht gleich wegzuschmeißen. Einen Toaster kann man zum Beispiel auch reparieren lassen.